Tengezar Marînî
Şev nepen e, kûr dipeyive:
cîhanê di bin siyê de vedişêrim,
xemên xwe bi tariyê dinuxumînim.
Stêrk çavên min in,
li xewnên pistepist temaşe dikim.”
Bersivên helbestê, nerm û geş:
“tu ji bo ramanên veşartî biyavê pêk tînî,
bêdengiya te deryayeke tijî gotin e.
Ez hesret im,
çirûskek im, di hundurê te de şîn dibe.”
Şev dikene, kulmek ba tê:
“Nêzîkî te ez rengan dibînim,
reş heye.
Bê min ayet dê çi be?
Dengek ber bi ronahiyê ve diçe.”
Helbest bi xemgînî û bêdeng dibêje:
“Bê te, şev, ez ne temam im,
lêdana dil winda ye, stranek bê deng.
Tu kûrahiyê didî min,
giyanê gerdûnê bi dest dixî.”
Şev dikeve, raz û nehêniyên giran:
Were em di bin siyê de semayê bikin,
tu di peyvan de, ez di navberê de.
Were em bêdengiyê hembêz bikin,
Bila tarî biheje,
û çîrokan bêje
Ez û te tenê dibihîzin.
Helbest çavên xwe li hev dide:
Were em şevê pîroz bikin,
di bêdawiya wê de,
ku raman difirin
û dem sil dibe,
daku efsûna wê kêliyê bigire.
Die Nacht in ihrer unendliche Magie
Die Nacht spricht, geheimnisvoll und tief:
„Ich hülle die Welt in Schatten,
verstecke Sorgen in der Dunkelheit.
Die Sterne sind meine Augen,
sie wachen über flüsternde Träume.“
Die Poesie antwortet, sanft und strahlend:
„Du schaffst Raum für verborgene Gedanken,
dein Schweigen ist ein Meer voller Worte.
Ich bin die Sehnsucht,
ein Funke, der in dir erblüht.“
Die Nacht lächelt, ein Windhauch weht:
„In deiner Nähe finde ich Farben,
die das Schwarz zum Kaleidoskop machen.
Ohne mich, was wäre der Vers?
Ein Echo, das im Licht vergeht.“
Die Poesie spricht, traurig und leise:
„Ohne dich, Nacht, bin ich unvollständig,
ein Herzschlag fehlt, ein Lied ohne Klang.
Du gibst mir Tiefe,
um die Seele der Welt zu berühren.“
Die Nacht senkt sich, geheimnisvoll und schwer:
„Lass uns im Schatten tanzen,
du in den Worten, ich im Raum dazwischen.
Umarmen wir die Stille,
die in der Dunkelheit pulsiert,
und erzählen die Geschichten,
die nur wir hören.“
Die Poesie nickt, ein stilles Versprechen schwingt mit:
„Lass uns die Nacht feiern,
in ihrer Unendlichkeit,
wo Gedanken fliegen
und die Zeit stillsteht,
um den Zauber des Moments festzuhalten.“