Tengezar Marînî
Ez bi tenê rawestiyame,
Çemek ji ramanan,
Wêneyên ji sîberê di nav tevnê de,
Vedeng bêhingivtin.
Deng bi çirpekî xwe dişêlînin,
Henaseyek ji nostaljiyê,
Ronahîyek dişkê,
Xeyalên hilweşiyayî.
Bazin dizivirin,
lîstika demê,
dilopek dibare,
deng belav dibin.
Ta vedikişin,
şax ditewin,
ba dengan hildigire,
bang xamoş dibin.
Ji bo hemiyan,
ên li perawêzan dimînin,
Bîranîn diçirisin,
Peyv vedibin.
Biyav derdibin,
bêdengî tê nuxumandin,
liv di ronahiya kiz de,
lêdana dil di şevê de.
Li qeraxa hizran,
Reng diherikin,
Wêneyek vedibe,
Ronahî rêya xwe dibîne.
Welat, winda,
Lê qet jibîr nabe,
kêliyek dimîne,
himek ji têkildanê.
Firehî gazî dike,
Sozeke nenivîsandî,
destpêkeke nû,
Gavek ber bi nepeniyê ve.
Am Rande der Möglichkeiten
Ich stehe allein,
Ein Fluss aus Gedanken,
Schattenbilder verweben sich,
Läufe hallen, unberührt.
Stimmen flüstern,
Hauch von Erinnerungen,
Ein Licht bricht,
Zerfallene Illusionen.
Kreise drehen,
Das Spiel der Sekunden,
Ein Tropfen sinkt,
Echos breiten sich.
Fäden ziehen,
Äste winden sich,
Wind trägt Klänge,
Rufe leise werden.
Für all jene,
Die im Schatten verweilen,
Erinnerungen erblühen,
Worte entfalten sich.
Räume fließen,
Stille bekleidet,
Bewegungen im Dämmerlicht,
Ein Herzschlag in der Nacht.
Am Ufer der Gedanken,
Farben strömen,
Ein Bild entfaltet sich,
Das Licht findet den Pfad.
Heimat, verloren,
Doch nie vergessen,
Ein Augenblick verweilt,
Ein Hauch der Verbindung.
Die Weite lockt,
Ein ungeschriebenes Versprechen,
Ein neuer Anfang,
Ein Schritt ins Ungewisse.